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Nach der Pflicht kommt die Kür – oder hier das Tapezieren und Streichen. Im Spielzimmer fings mit Decke tapezieren an. Da an einer Wand noch per Hand was künstlerisches entstehen soll, wurde hier nur mit Malervlies (bzw. Renoviervlies) eine besonders glatte Fläche vorbereitet. Nach dem Weißen von Decke und dieser einen Wand wurden dann die übrigen Wände mit unifarbenen Tapeten beglückt. War das erste Mal, das ich das mit bereits gefärbten Tapeten gemacht habe – bisher war es eher immer so gewesen, das ich überstreichbare Tapeten genommen und diese dann in einem weiteren Schritt mit der gewünschten Farbe versehen hab. Fazit jetzt: Ergebnis im Großen und Ganzen auch ganz gut und man spart einen Arbeitsgang, aber man muß seeeehr genau die Bahnen aneinander ansetzen, um bei entsprechendem Lichteinfall nicht haarfeine weiße Streifen an den Stoßstellen zu erkennen (die man dann z.B. mit farblich passenden Buntstiften reduzieren müßte/könnte/sollte, was sich bescheuert anhört, aber immerhin funktioniert). Auch ist die Farbwirkung über die Fläche nicht überall völlig gleichmäßig – verglichen mit überstrichenen Tapeten. Ist evtl. aber auch herstellerabhängig.

Gleich nach dem Tapezieren haben wir den Vinylboden verlegt. War der gleiche wie im Flur. Superschöne Eiche Nox von TILO mit sehr angenehm warmer Haptik. Vermutlich wurde genau deshalb auch das Zimmer sogleich vom Nachwuchs in Beschlag genommen und sofort bestimmungsgemäß genutzt 🙂 Leider gab es danach doch noch ein wenig Schmutz, da die letzten Bohrungen für Steckdosen, Netzwerk etc. noch erledigt werden mussten (ging vorher aus Termingründen von FiEIHB nicht) – aber wirklich hergegeben wurde der Raum von den Mädels nicht mehr, wie man unten sieht.

Nachdem neben den Dosen auch die Decke noch mit allem notwendigen elektrischen befüllt und der Taster programmiert wurde, war der Raum so gut wie fertig (bis mal wieder auf die Fußleisten und die Tür)

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Auch im Gäste-WC ging es weiter. Die letzte Wand konnte endlich tapeziert werden; die fehlende Rolle war nach einer kleinen Odyssee (eher faulem Paketdienst) dann doch noch angekommen. Hier wurde nach dem Weißen der Decke die Wand noch „klassisch“ mit einem ganz pastelligen Grünton überstrichen. Auch hier ist jetzt bis auf die Tür alles fertig, nachdem neben den Spiegel- und Deckenleuchten auch der Präsenzmelder aktiviert wurde. Sogar für Kunst war schon Zeit: „Amy Winehouse“ schmückt als sitzungsablenkendes Gemälde die Wand – in Acryl und als Original! Dekadent 😉

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Das mit dem Präsenzmelder war echt ein Gefrickel, das sogar einen Anruf beim Hersteller bedurfte, um es via KNX halbwegs bestimmungsgemäß zu konfigurieren. Jetzt scheint es aber zu klappen, das das Radio durch Präsenz immer ausgelöst wird und das Licht halt eben nur, wenn ein bestimmter Luxwert unterschritten wird.

Eine kleinere Aktivität war im OG das Verkleiden des Bereichs um den Heizkreisverteiler. Da kommen zwar später noch Türen vor, aber so ist es immerhin schon einmal direkt drumrum sauber zu.

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Was sonst noch so war:
Da ja der Naß-/Trockensauger die Grätsche gemacht hat, kam das Angebot der Woche seitens der Gebrüder Albrecht gerade recht. Jetzt hamwer wieder ein Gerät, das auch gleich eingeweiht wurde. Rechnen ja auch da nicht wirklich damit, dass es es bis ins Rentenalter schafft, aber immerhin war es nur halb so teuer…
Wie sehr wir da wohnen, wo sich bestimmte Tiere gute Nacht sagen, haben wir auch wieder mal mit eigenen Augen sehen können. Ein Jungfuchs hat sich in der Abenddämmerung bis ans Haus herangewagt. Das scheint scheinbar im Frühjahr durchaus mal zu passieren. Ich finds schön, so nahe „an der Natur“ zu sein.
Da sich im OG jetzt die schmutzigen und potentiell baustellentechnisch etwas lauteren Areale auf den Elternbereich reduzieren werden und die Staubschutztüren außer halt Staub nix weiter halbwegs abhalten, haben wir uns eine „massive“ Bautür geleistet – die Kiddies sollen ja weiter schlafen können, während Papa sich vielleicht nochmal abends handwerklich austobt. Ist nix anderes als ne normale Innentür, die wir für 25,- EUR bei ebay Kleinanzeigen in der Nähe geschossen haben. War sogar noch in echt sehr gutem Zustand sowie inklusive Zarge und Beschläge. Hab trotzdem recht archaisch die Zarge einfach mit Spaxen und Distanzstücken ins Rahmenloch geschraubt. (Zumindest die Zarge) Kommt später dann wohl auf den Sperrmüll. Is halt so.

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Mein Freund GK

Für das kleine Langläufer-Teilprojekt Thekenwandstück Küche wurden mal wieder ein paar Stündchen geopfert, indem die OSB-Platten für die Frontseite schonmal zugeschnitten wurden. Leider war damit auch schon fast alles machbare wieder mal getan, da die Grundierung der Dekokästen noch immer nicht gescheit durchgetrocknet war und beim Schleifen sich stellenweise klumpige Schlieren bildeten – Dreckszeug, echt. Hätte ich mal einfach die melamin-beschichtete Plattenvariante genommen, dann wäre ich schon längst durch mit dem Thema. Naja, dann halt das nächste Mal.

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Ein Fragezeichen bei der Trennwand war die ganze Zeit auch noch gewesen, wie man die von uns hier dunkel zu überstreichen geplante Tapete vom Rest (konkret dem schmalen „Pfostenstreifen“ der Küchenwand an der rechten Kaminseite) so sauber abgrenzen sollte, dass es halbwegs manierlich aussieht. Denke, da haben wir jetzt die Lösung gefunden: ein schmales Alu-Flachprofil ist an der Flanke angebracht worden (siehe Bild Mitte oben) und dient mit 3 mm Überstand quasi als „Anschlag“ von beiden Seiten für die Tapete und die dann unterschiedlichen Farben. Hoffentlich wirkt es dann auch so, wie erhofft.

Im UG gab es zwischendurch noch ein kleines Acryl-Intermezzo in Form des Verfugens der Übergänge von Sockelfliese zu Wand beim Nutzkeller und Waschraum. Da drängte die Hausherrin schon länger drauf, da Ausweichherd, Reservekühlschank und wenigstens die Waschmaschine so langsam mal wieder in ihre zukünftig dauerhaften Gefilde zurück sollten. Auch der Nutzkeller soll sukzessive seiner endgültigen Funktion zugeführt und demnächst entsprechend weiter ausgestattet werden.

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Die Hauptaktivitäten der letzten beiden Wochen aber war was anderes: Gipskartonplatten. Zum Warmlaufen wurde am kellerseitigen Treppenauge etwas weiter beplankt – das war’s dann hier aber auch schon.

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Die eigentliche Arbeit war aber im Spielzimmer. Lang war’s her: Fensterlaibungen mit OSB-Platten & Justierschrauben ausnivellieren, dann OSB auf die Installationsebene der Aussenwand (nachdem vorher noch fehlende InstHölzer angeschraubt wurden). Da ein Teil der Verkabelung nur „Unterputz“ sein sollte, kam FiEIHB zum Zug und verkabelte die Stromkabel der Jalousie und bisserl wiregate so, dass es dann auch gleich mit GK-Platten verschlossen werden konnte. Ein wenig knifflig war, dass wir wohl damals im großen Raum im EG die Koordinaten uns zwar gemerkt, aber scheinbar nirgends vermerkt hatten. Gab nur unbemaßte Fotos. Das zu dokumentieren haben wir jetzt nachgeholt und der Raum ist nun durchgehend mit meinem Freund, der GK-Platte beplankt. Besonders viel Spaß haben dabei die elenden Winkel und Ecken um den Zwerchgiebel herum gemacht. Grummel.

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FiEIHB hat sich jetzt am WE auch noch der ETS-ierung der KNX-Komponenten im OG angenommen. Jetzt sind auch hier die Taster entblaut und ihrer Funktion zugeführt. Tja, mühsam aber redlich ernährt sich das Eichhörnchen.

blaues Licht – es leuchtet blau

Trotz unserem Freund und Begleiter der Woche, dem Virus, ging es jetzt am WE zumindest wieder etwas – zugegebenermaßen sachte – tapetentechnisch weiter. Wie geplant diesmal mit Muster und ohne Überstreichungsehrgeiz. War ehepartnerschaftliche Teamarbeit und infektbedingt obwohl wenig Meter ganz schön schweißtreibend, bis es dann so aussah …

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Auch geschwitzt haben wir dann beim nächsten Schritt der Elektrifizierung. Inzwischen ist der Dongle zur ETS-Software endlich gekommen. Also zuerst das Produkt downgeloaded und installiert. Naja, zumindest versucht. Wir halten uns ja für immerhin durchschnittllich intelligent, aber irgendwie war für unsere runden Köpfe die Inst-Beschreibung erstmal zu eckig. Aber man ist ja online und so gings dann mit ner durch Screenshots kommentierten Variante doch irgendwann.

Aber leider war das dann auch schon der einzige Erfolg für den Sa. Wir (FiEIHB und ich) schafften es an dem Tag nicht, die Jalousie- und Dimmaktoren erfolgreich mit den inzwischen auch installierten KNX-Tastern zum Sprechen zu bringen. Alles, was passierte, war, das das blaue Blinklicht des Tasters auf blaues Dauerlicht wechselte. Bisserl wenig für KNX! Und den Haussegen hats auch etwas in Mitleidenschaft gezogen, da irgendwie nun auch plötzlich die Notsteuerung direkt am Aktor streikte. Effekt: Eine Nacht bei geöffneten Jalousien und nur teilweiser Beleuchtung (die dimmungslosen Deckenleuchten gingen immerhin noch). O-oh!

Am So klappte das dann aber doch – FiEIHB sei Dank. Muß man als noch nicht sooo erfahrener ETS’ler auch erstmal drauf kommen, das die Aktoren bei der Programmierung handbetriebsseitig ganz devot in den Sperrmodus gehen und man die Konfig dann nach Abschluß nochmal wieder an den jeweiligen Aktor „uploaden“ muß. Angeblich ist das so, um zu viel Traffic während der Parametrierung auf dem Bus zu verhindern. Na gut, es lebe die schlanke Leitung – auch und gerade im intelligenten EFH (oh Mann, jetzt gibt es auch noch digitalen Magerwahn!). Egal. Da jetzt alles eingestellte auch tut, wie es soll und das blaue Licht auch nicht mehr blaut, geht es wieder bisserl.

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Lang nix mehr gestaubt

Ja, schwupps, schon wieder zwei Wochen rum. Geht (leider) immer schneller als gedacht – vor allem, sofern man bereits im Bauprojekt wohnt und die nächste Generation gerade dann ins Bett muß, wenn man gewerketechnisch zur Höchstform auflaufen will 😉 Aber macht nix, da sind dann die Feierabendschichten eben kürzer – so lange keine halbwegs geräuschlosen Aktivitäten anstehen …

So, und was is nu passiert? Tja, erstmal ging es mit dem Dämmen der Lüftungsrohre auf dem Spitzboden weiter; bin noch immer lange nicht fertig; das ewige Gekrieche auf Liliputanerniveau is da auch nicht gerade hilfreich. Immerhin hat es meine HLS-Firma materialtechnisch sehr gut mit mir gemeint und letzte Woche noch einen großen Schwung Dämmrollen liefern lassen. Hatte grünes Licht dafür gegeben, nachden die Proberolle sich hat gut verarbeiten lassen und zum Glück war er trotz einer unbeabsichtigt weit über das Zahlungsziel hinausgschossenen Rechnungsbegleichung (erst zwei Rechnungen von ihm in einem Umschlag, von denen ich  halt nur die erste zahlte, und dann blöder falscher Ablagestapel aufm Chaos-Schreibtisch) weiter ganz entspannt bei der Sache. Besten Dank dafür!

Am Sa letzter Woche war auch FiEIHB wieder da und hat u.a. im OG die KNX-Aktoren angebracht, Jetzt können wir immerhin über diese oben die Leuchten von der Schleuse aus einzeln und direkt schalten und dimmen; nicht mehr nur direkt über die Schutzschalter – sind also einen Level im Notsteueruhengsszenario weiter 😉 . Die ETS-Software (bzw. der notwendige Dongle dafür) is ja noch immer nich angekommen …

FiEIHB hatte zufälligerweise an dem Tag auch eine Rohrkamera dabei – da haben wir den Gelegenheit genutzt und uns mal schnell ein aktuelles Bild von dem Innenleben der Lüftungsrohre gemacht. Das sah eigentlich alles noch ganz gut aus – werde trotzdem zeitnah bei den Abluftkanälen überall Filter anbringen. Bei den auf dem ungedämmten Spitzboden verlaufenden Rohren für’s OG konnte man gut sehen, das da vor kurzer Zeit noch einiges an Kondenswasser drin gewesen war – das Thema is hoffentlich bald Geschichte.

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Das Verkleiden des Treppenauges im UG war bisher auch noch nicht wirklich erledigt. Da vorher nur eine eher provisorische Absturzsicherung dran war – war’s auch kein Fehler hier mal was zu machen. Habe erst das Grundgestell aus Vierkanthölzern angebracht und darauf dann die OSB-Platten verschraubt. So ist es jetzt erst einmal zumindest zu und kann dann sukzessive vervollständigt werden. Die Beplankung/ Fertigstellung außerhalb der Treppenseite kommt dabei erst irgendwann später, wenn der Flurboden im UG gefliest ist. Dauert also noch.

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Da sieht es woanders anders aus – es hilft nämlich nix, wir müssen endlich an den großen Raum ran. Alles auf einmal gibt zu viel Sauerei, also werden wir das etappenweise in Angriff nehmen und jeweile die „Bearbeitungszone“ abteilen. So zumindest der Plan. Den Anfang bildete diese Woche der Osterker. Zur Abteilung 5m-Holzlatte genommen und Kompriband draufgemacht. Dann mit Teleskopstützen das gute Stück an die Decke geklemmt und seitlich doppelseitiges Klebeband angebracht. Hier anschließend noch eine stabile Abdeckplane befestigt, das sollte der Kern der Abteilung sein.

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Bisher sind wir noch mittendrin in der Wutzerei – d.h. Abschleifen des Spachtels. Am schlimmsten ist das Rigips Finish. Man könnte meinen, es würde plötzlich ein Sack Mehl explodieren, wenn man mit der Schleifgiraffe an die entsprechenden Wandflächen kommt; trotz Absaugung! Hab das damals in dem Raum noch sehr üppig verwendet. Inzwischen bringe ich es nur noch als dünne Abschlußschicht zum ganz leicht Drüberschleifen zwischen Plattenstößen auf und nicht mehr an Ecken oder Wandübergängen. Man lernt halt auch noch im Alter immer wieder was dazu (bzw. Versuch macht kluch!).

Also alles in Allem: kein Meilenstein diesmal, alles to be continued …

Futtern, Feiern & filigrane Fortschritte

All denen, die’s verfolgen, wünschen wir an dieser Stelle noch ein frohes Weihnachtsfest gehabt zu haben und auch gut gerutscht zu sein!

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Tja, durch diese plötzlichen und alljährlich zur gleichen Zeit unvorhersehbaren Ereignisse war die Zeit für bautechnische Fortschritte dann auch irgendwie beschränkt. Und: Daneben ist zumindest bei uns im Dez/Jan immer auch eine ziemliche Häufung von Geburtstagen – Spätwirkungen von Frühlingsgefühlen halt …
Von daher sind auch jetzt wieder für den Zeitraum von immerhin 2 Wochen eher nur kleinere Fortschritte zu berichten. Aber: Es gab welche!

Das Treppenauge im Flur EG/OG wurde weiter mit GK-Platten beplankt, die Fugen verspachtelt und – in Erwartung des kindlichen Ansturms für die Tage – auch schon Kantenschutzprofile angebracht. In Richtung UG wurden auch noch auf Ebene EG ein paar Öffnungen verschlossen und die UP-Dose für den endgültigen Taster Richtung UG gesetzt (ohne Fotodoku).

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FiEIHB hat sich dazwischen dann auch noch um die Aktoren für die KNX-Steuerung gekümmert – zumindest im EG; der Rest kommt jetzt im Jan. Leider dauert es noch etwas, bis wir unsere ETS-Software haben, Lieferprobleme mit dem Dongle nach der Umstellung auf die Version 5.0 (weiß gar nicht, ob ich es nicht sogar schon an anderer Stelle erwähnt hatte). Aber die Aktoren (sämtlich von MDT) haben ja auch ne „Handsteuerungs“möglichkeit, da hält sich der Schmerz in Grenzen und man übt sich auch gleich zum Thema Notbetrieb 😉

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Für das Kinderbad kamen dann vor Weihnachten endlich die konfigurierten Spiegel an. Aber nicht zusammen, nö, erst kam nur einer. Dann, nach Rückfrage, wurde doch noch der zweite eigentlich identische geliefert. Identisch waren sie auch – von den Aussenabmessungen und der Lage der LED-Leiste her. Nur die Aufhängung hinten war bei beiden an komplett unterschiedlichen Stellen. Was sagt uns das? Ja, es lebe die Handarbeit!

Habe mir dann aus mitgelieferten Resten der Werzalit-Fensterbänke Unterlagen geschnitten, darauf dann noch zusätzlich besorgte exzentrisch gelagerte Spiegelhalter geschraubt und das Ganze schließlich mit dem mir inzwischen lieb gewordenen Pattex All Materials an die Fliesen geklebt. Das Aufhängen, gegenseitige Ausrichten und Kabel Anklemmen der Badspiegel war dann nur noch Formsache. Und halten tuts auch bis jetzt noch hervorragend – auch wenn FiEIHB noch immer leicht zweifelt, das es ne echte Alternative zum klassischen Bohr-Schraub-Dübeln ist.

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Auch eine kleine pusselige Arbeit war das Anbringen der LED-Küchen-Unterbauleuchten im Bereich der Spüle. War ziemlich gageliges Plastikmaterial, das erst nach einigem hin und her sauber montiert war. Zum Glück hatten die Hängeschränke etwas „Luft“ zur Wand, so das ich die Leitungen dann noch nach oben durchziehen konnte.

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Zwei der Aktivitäten waren aber doch dann im Vergleich noch etwas größer. Zum einen war das der zweite Teil der Fensterlaibungen im großen Raum EG – jetzt war der Erker an der Ostseite dran. Im Prinzip gleiches Vorgehen wie zuvor: GK-Platte grob inklusive Aussparung zurechtgeschnitten und abgeschraubt, Laibungssteckdosen erst nochmal ab, den zweckentfremdeten Rahmen von Jung drauf, diesen dann mit Schrauben so auf Distanz zum Untergrund gebracht, das er bündig mit der späteren GK-Oberfäche in der Laibung war (vorher Kantenschutzprofile dran, hatte in ich einem Bild unten vergessen), dann die Steckdose über dem Rahmen so verschraubt, das dieser mit angezogen wurde. Anschließend alles mehrmals verspachtelt und bis jetzt erst einmal ohne weitere Schmutzarbeiten belassen. Das die Kantenschutzprofile nicht bis ganz unten gehen ist übrigens so gewollt. Hatten die Wahl, entweder oberhalb der Sockelfliesen eine schief an zu den Laibungskanten hin weglaufende Wand zu haben (weil ja die Profile noch einge mm auftragen und wir eben NICHT die Fliesen erst später drauf machen konnten) oder aber die letzten 10 cm ohne die Profile zu modellieren. Haben uns für letzeres entschieden.

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Die zweite – noch nicht abgeschlossene – Aktivität waren/sind Deko-Aussparungen in der halbhohen Trennwand zwischen Küche und dem Restbereich im großen Raum (die Theke halt). Hierfür hab ich mich lange um die Herstellung der Kästen für die Aussparungen gedrückt – natürlich nur aus Inspirationsgründen. Drei Stück sollen es werden. Erster Akt war die Größe und das Verhältnis Höhe zu Breite (ich sag nur 30cm und „goldender Schnitt“). Zweiter Akt die Frage nach dem Übergang zur Wand: bündig angespachtelt, leicht hervorstehend oder aber – quasi als bündigem Anschlag – mit nem leicht an den Aussenflanken überstehenden Überleimer versehen. Wir versuchen es jetzt mit dem bündigen Anspachteln. Dritter Akt war die Beleuchtung. Hatte mir dazu ein Set mit LED-Lichtleisten erbuchtet. Irgendwie fiel bei mir der erste Beleuchungstest dann aber nicht ganz überzeugend aus – war mir nicht gleichmäßig-diffus genug und je nach Abstrahlwinkel hatte das Licht auch nen anderen Farbwert (leichter Prismeneffekt durch die eckige Acrylglasabdeckung der LEDs oder so, siehe letztes Bild unten). Einfach an der Kastendecke von innen montieren und das Kabel durch ne Bohrung nach hinten führen kam so also nicht infrage. Außerdem wollte ich ja später auch nochmal „irgendwie“ an das Elektrische dran kommen, ohne die angespachtelten Kästen zertrümmern zu müssen. Ein Teufelskreis …

Manchmal bringts was, einfach mal anzufangen und aus den vorhandenen Resten was zu basteln. für die Kästen hatte ich mir schon irgendwann einmal ne 16mm starke Spanplatte besorgt. Die wurde zugeschnitten und an den Anspachtel-Kanten mit einem Steg versehen. Dieser – später am Kasten umlaufende – Steg ist an der inneren Kastenseite, so daß später zwischen der GK-Platte und der Kastenkante erstmal zwar ein ca. 6-8 mm breiter Spalt existieren wird, aber trotzdem nach verspachteln an der Kante diese bündig mit der Spachtel- bzw. GK-Fläche abschließt. Mal sehen, ob das funktioniert. Das obere Kastenbrett geht dafür nicht bis an die hintere Kastenwand, sondern schließt mit einem angeklebten L-Profil ab, auf dem die Beleuchtung liegt.

Die Beleuchtung besteht aus der Lichtleiste, die in ein längs aufgeschnittenes DN50 HT-Rohr geklebt ist. Das HT-Rohr wurde vorher innen mit Alu-Klebeband vollflächig ausgekleidet – hat von der Folienbreite her perfekt gepasst. Das Rohr selbst hab ich dann noch auf einen zurechtgeschnittenen satinierten Acrylglasstreifen befestigt. Alles wird nur in entsprechende Führungen im Kasten augelegt und sollte reversibel sein. Den Lichttest hats bestanden – es lebe die Resteverwertung 🙂 Jetzt die Kästen noch weiß lackieren, dann kommt die Endmontage.

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Das ganze hat weniger Zeit in Anspruch genommen, als es sich jetzt vielleicht liest und verhaltene Lust auf mehr gemacht – mal sehen, was sich möglicherweise zukünftig noch lichtechnisch ausprobieren läßt, wenn einen wieder mal der Hafer sticht. Bis zum Frühjahr ists noch lange hin …

LAN dran und Türen zu

Am letzten Wochenende hatte ich nach einer längeren Odyssee alles Material – hauptsächlich die Patchkabel in der richtigen Länge – zusammen, um die inzwischen beschafften Switche für das LAN im EG und OG zu konfigurieren und mit dem kleinen schon aktiven Teil des LANs im Keller zu verbinden. Wenn auch noch nicht alle LAN-Dosen installiert sind, die vorhandenen sind jetzt alle erfolgreich gepatcht. Auch ein Meilenstein 🙂

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Anfang der Woche konnte ich dann immerhin noch ein bischen weiter das Treppenauge ins OG mit OSB bzw. Spanplatte schließen und an der langen Seite auch schon GK-Platten anbringen. Da trotz Abgriff mit dem Laser seitens des Treppenbauers das Treppenmaß nicht auf den mm genau gepasst hatte, mußte ich da mit 9,5er GK-Platten ran und an einer Flanke auch gerade mal mit ner 8mm Spanplatte drunter.

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Zwei Edelstahlrohre des Wäscheabwurfschachts (das Schurrenrohr und das Endrohr beim Auswurf) habe ich parallel dazu auch noch kürzen lassen – die mußten dann vorher noch wieder eingebaut werden, da ich sonst an die Schrauben der Stockwerkslager und Rohrverbindungsschellen nicht mehr drangekommen wäre.

Leider hats dann uns alle vier grippetechnisch erwischt, so dass in der Woche nix weiter passierte. Gestern gab es dann Verstärkung – hauptsächlich ISI (gelernter Schreiner und unser Türenspezialist) und MSK haben immerhin 4 Innentüren installieren können. Das hatten wir zwar schon ein paar Wochen früher geplant, hatte aber damals durch einen Bänderriß verschoben werden müssen. Jetzt wurd’s nachgeholt. Speisekammer, Kinderbad, und die zwei Kinderzimmer sind damit nun „schließbar“.

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Probearbeiten

Nachgetragener Eintrag
Am Mo kamen wie abgesprochen die Sanitärinstallateure und brachten die Badewanne an. Es war wohl ne fiese Einstellarbeit – sie haben ganz schön geflucht. Daneben schafften sie es an dem Tag noch, die Wannenarmatur anzubringen und die Löcher die Duschabtrennung vorzubohren. Wann sie weiter machen wollten/konnten, wußten sie an dem Tag noch nicht (toll!). Einer der Kollegen hat dann immerhin zwei Tage später weiter gemacht und noch die Abtrennung samt der beiden Waschtische installiert. So wäre das Bad eigentlich objektseitig fertig gewesen – wenn nicht einer der beiden Waschtische bei der Montage einen Sprung bekommen hätte. Der wird dann jetzt halt noch nächste Woche oder wannauchimmer getauscht werden müssen. Wenigstens fand er auch noch Zeit im Abstellraum das Schmutz-Waschbecken zu installieren.

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Ich kümmerte mich die Woche weiter um den Flur im OG: Rigips Super Finish auftragen, 1 Tag warten und wieder abschleifen, dann Tiefengrund auftragen (wie immer: aufspritzen mit der Blumenspritze und dann noch etwas drüber rollern, damit es gleichmäßig verteilt ist),1 Tag warten und weißen Tapetengrund drüberstreichen. 1 Tag warten – Vorarbeiten fertig! Über der Treppe mußte dazu mal wieder eine Konstruktion gebaut werden, damit man dort überhaupt an die obere Wand & Decke kam. Zum Glück hamwer ja ein Kleingerüst, ne Leiter, Holzbohlen und Lego- bzw. Fischer-Technik Erfahrung. Am Sa kamen dann MSK und FiEIHB als es als Hauptaufgabe an das Tapezieren der Decke ging. Die Tapete (die Gleiche wie in den beiden KiZis) ließ sich genauso besch…eiden anbringen, wie in den anderen Räumen. Wer außer mir irgendwann auch mal auf die Idee kommen sollte, mit der Wandklebetechnik die ERFURT Trendvlies Spot an die Decke klatschen zu wollen: Viel Spaß dabei & selber schuld!

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FiEIHB hat die Woche aber auch einige Sachen gemacht, die seiner Hauptprofession entsprechen: z.B. wurden die ersten wiregate-Module in die UP-Dosen geschraubt, die Dunstabzugshaube auf Umluftbetrieb umgerüstet (das auf dem Bild sichtbare Eurasol soll nur den Schlauch bändigen, der ist nämlich eigentlich länger und würde ansonsten sinnlos aufgeblasen und verzwirbelt werden – mit negativem Effekt für Geräuschpegel und Luftdurchsatz; kürzen wollte ich ihn – noch – nicht), eine Behelfs-Klingelanlage installiert (die echte kommt erst, wenn ich ganz sicher von weiteren Aktivitäten der Aussenverputzer verschont werde) und auch die Steuerung der Lüftungsanlage wurde angechlossen. Da am nächsten Mo der Lüftungsbauer kommt, um endlich die Anlage soweit betriebsfertig zu machen, passt das jetzt zeitlich. Allerdings konnte der Mann auch nicht früher loslegen, da er hauptsächlich noch im Abstellraum tätig werden muß, dort aber bereits seit längerem die Aussenverputzer ihr Material deponiert haben (woanders lass ich die auch nicht mehr rein).

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Jaa, die Aussenverputzer. Die waren ja auch diese Woche wieder da. Es waren noch Steicharbeiten offen. Von den beiden Erkern und den Nacharbeiten an den Fensterlaibungen wußte ich. Das sie aber dann auch noch die ganze Westfassade mit Farbe überzogen, fand ich dann doch überraschend. Der Kollege von W-Haus konnte mir da auch nix zu sagen, warum das nur an dieser einen Fassade (!) nötig sein sollte. Aber die Farbe scheint ja besonders widerstandsfähig zu sein, sonst hätten sie das nicht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum getan (das war der Ironiemodus …)

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Sonst waren noch viele Kleinarbeiten wie

  • das Schließen der Spalte an den Stößen der Fußleisten mit Acryl,
  • das Kürzen der Lüftungsauslässe (hab gesehen, wie es vorher der Lüftungsbauer bei einigen gemacht hat – da wollte ich jetzt doch lieber selbst ran; die gestrichenen und verputzten Decken sollten auch danach noch so aussehen, das man nicht wieder von vorne anfangen muß),
  • das – letzte – Schleifen der Wände in der Speisekammer (da wird es im Anschluß mit weiteren Putzvorbereitungen weitergehen) und
  • das Anbringen der Installationshölzer im Spielzimmer (jep, auch sowas gibt es noch).

Letzteres wird als nächster Raum an den Status der aktuell fast fertigen herangeführt und soll dann noch vor dem Jahreswechsel das dritte bewohnbare Zimmer im OG werden.

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Heute schließlich hamwer schon einmal etwas Umziehen geübt und unsere italienische Baumöhre mit dem, was vom Dachboden reinging, vollgestopft. Ergebnis: 18 Umzugskartons schafft er ohne Probleme – OHNE das die Rückbank ausgebaut ist. Das lässt für die nächste Zeit hoffen, denn lang haben wir keine Galgenfrist mehr, dann müssen wir aus der Wohnung raus. Und unser Rosa Riese hat uns noch immer kein funktionierendes Telefon geschenkt. Aber es geht komischerweise bereits das Internet und so konnte ich wenigstens schon einmal etwas „Probearbeiten“ im neuen Haus.

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Wasserschaden

nachgetragener Eintrag:
Ja, ja, die Arbeit. Am Mo hat die eine – bezahlte – Hälfte wg. DR dazu geführt, das ich bei der anderen Hälfte, wo der Lohn dann verschwindet, nich weiterkam. Immerhin konnte ich noch für die Dunstabzugshaube das für Umluftbetrieb notwendige Filterset abholen und bei einem der Baumärkte meines Vertrauens vor Ladenschluß noch Kleinteiliges besorgen.

Immerhin hat der Fliesenleger an dem Tag die „fehlende Reihe“ angebracht, so dass jetzt der Sanitärinstallateur beim nächstmöglichen Termin die Wanne und anderen noch fehlenden Objekte setzen kann. Leider klappt das bei dem diese Woche nicht mehr, also wieder ne Woche Verzug. Andererseits konnte ich so die Decke/Wände putztechnisch vorbereiten; wenn die ganzen Objekte erst einmal drin sind, wäre das die eher ungeschicktere Variante. So lenkt das Schicksal vielleicht ja doch ein bischen.

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Bevor es aber an den Putz für das Kinderbad ging, wollte ich das in einem „untergeordneten“ Raum austesten. Konkret in der Schleuse – daher wurde die letzte Woche auch schon begonnen, vorzubereiten. Wollte mal den Knauf Streichputz EASY ausprobieren – FiA hatte das letztes Jahr noch in einem anderen Objekt des Clans gemacht. Vorbereiten hieß: Fertig spachteln (Decke und Kanten zu den Wänden – in dem Raum kam jetzt mal kein Ultraflex-Kantenschutz zum Einsatz; war mir dort zu teuer & aufwändig), mit Tiefengrund vorbehandeln und Putzgrund auftragen. Hab dabei auch nicht den von Knauf wahrscheinlich aus marketingtechnischen Gründen geforderten markeneigenen Sperrgrund verwendet (wieder Ergebnis des TradeOffs zwischen Preis und späterer Nutzung); der kommt aber später im Kinderbad drauf.

Der „Streichputz“ wurde dann schließlich aufgerollt. Die Arbeit mit der Auftragswalze ist eigentlich eine ziemliche Wutzerei – das spritzt ganz schön. Und mit den ganzen Ecken, Kanten und bereits mit Rahmen besetzten Aussparungen war das auch nicht gerade „easy“ ein passables Ergebnis zu erzielen. Für die Randbereiche hab ich zumindest noch nix Gscheits als Kniff gefunden – aber vielleicht bin ich da auch wieder einmal zu streng.

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Mit den Vorarbeiten konnte dann am Sa FiEIHB Elektro weiter verkabeln. Es wurde der Etagen-Netzwerkkasten für das EG montiert und die LAN-Kabel aufs Patchpanel aufgelegt. Außerdem die Lampe befestigt und der Brandmelder (noch in den roten Staubschutztüten). Auch in einigen anderen Räumen wurden die Melder angebracht. In der Schleuse kamen dann noch die Abdeckungen für die Verteilerkästen und die FBHV dran. Nachdem alles aufgeräumt war, sah der Raum schon ziemlich fertig aus 🙂

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Da es am Sa wettertechnisch ganz vertretbar sein sollte, traten auch die Verputzer mal wieder an. Haben an der Westfassade den Putz hochgezogen und waren dann auch schon wieder weg. Naja, für mein Empfinden waren die Temperaturen dann doch wieder etwas grenzwertig, aber vielleicht geht das Wettergezocke der Kollegen diesmal überraschenderweise gut. Da nun alles gemacht zu sein schien, was an der Gerüstseite zu machen war, nutzen wir die Gunst der Stunde und brachten auch gleich die Absturzsicherung am bodentiefen Fenster von KiZi 1 an.

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Das Ergebnis der Schleuse haben wir dann in Summe als gelungen definiert und so konnte dann auch das Kinderbad in gleicher Art vorbereitet werden (Abkleben, Tiefengrund und dann diesmal halt der angeblich so zwingende Sperrgrund von Knauf)

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Inzwischen mit den verschiedensten Walzen und pinseln aus- und aufgerüstet ging es dann ans Gerollputze. Erst Decke und dann Wände, irgendwann gab’s dann auch ein Ende …
Beim Auftragen (und späteren Prüfen) stelle ich dann leider fest, das an den Stellen, wo der Fliesenleger seine Grundierugn für den Fliesenkleber angebracht hatte, der Putz – trotz Tiefen- und Sperrgrund – nur recht schlecht gehalten hat (zu viel des guten und damit keine Haftung mehr?). Auch war nach dem Trockenen festzustellen, das die Wandfläche nicht gleichmäßig weiß war. die helleren mit Rigips Super Finisch behandelten Plattenstöße waren noch immer gut erkennbar – obwohl ich stellenweise den Sperrgrund 2x aufgetragen hatte. Hat mich nicht wirklich überzeugt das Zeug. Da wir aber sowieso überlegt hatten, noch einmal drüber zu streichen, war das nicht ganz so schlimm – trotzdem nicht wie erwartet. Das „gelungen“ als Resumee der Schleuse wird damit hierfür zurückgenommen.

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Zwischendurch wurden dann in den beiden KiZis noch die Fußbodenleisten angebracht – in edlem weiß. Mal sehen, wie lange die bei unseren Setzlingen so bleiben.

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Weniger erfolgreich liefen auch wieder ein paar Sachen: Zum einen das Thema Telefon- (und Internet)anschluß. Dazu schreib ich was, wenn das Thema abgeschlossen ist. Zum anderen haben wir bereits den ersten Wasserschaden. Fing damit an, das sich FiEIHb wunderte, warum aus dem Lüftugnsrohr über dem Verteilerkasten im UG Wasser tropfte, als er mal drankam. Es stellte sich heraus, das dort (scheinbar zufällig die tiefste Stelle des Steigrohres) locker ein viertel Liter drin war, nachdem wir es aufgebohrt hatten. Ursachenalayse führte uns dann auch ins KiZi2. Dort hatte sich um den Deckenauslass die Tapete verfärbt. Offensichtlich war darunter die GK-Platte feucht geworden. Bei der Demontage das Ventils stellten wir fest, das der umlaufende Ring voll mit Wasser war und über den Schaumstoffring die Feuchtigkeit an die GK-Platte gelangt sein mußte. Unsere bisher nicht widerlegte Vermutung zum Thema: Da die Anlage noch nicht läuft, aber im OG die Lüftungsleitungen auf dem Spitzboden laufen und dort sich außerhalb der gedämmten Hülle befinden (dabei selbst auch noch nicht gedämmt sind) bildet sich Kondenswasser dort oben, wenn die im Rohr nach oben steigende Luft abkühlt und daher nicht mehr so viel Wasserdampf binden kann. Das läuft/tropft dann einmal am einen Ende (KiZi2) und an der Steigleitung runter, wo es sich dann unten sammelt. Schöne Schei…e!

Da das Thema sich sicher weiter zuspitzen wird, wenn wir erst einmal noch mehr drin sind, werden wir
1) so schnell wie möglich die Anlage zum Laufen bringen müssen – was mir nicht so ganz gefällt, da noch einige Räume nicht fertig sind und es daher entsprechende Staubentwicklungen weiter geben wird.
2) die Rohre im Spitzboden gedämmt werden müssen – das passt mir gerade nicht in den Zeitplan.
3) wir trotzdem parallel noch manuell lüften, bis sich das ganze System eingepegelt hat.

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Ach ja, und dann war da auch noch:
Happy Halloween!

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Die Post ist da

Letzte Woche wurde mit Fliesenleger2 und Sanitärinstallateur besprochen, was zu tun ist, diese Woche kam es endlich zur Umsetzung. Hatte ja einige Säcke Schnellestrich gekauft, die wurden jetzt verarbeitet. Hab vorher brav Randdämmstreifen angebracht und eine Baufolie untergelegt und verklebt. Im Anschluß den Fliesenleger informiert; der hat nach interner Klärung jetzt den Montag für die sich beim Termin noch ergebenden Arbeiten zugesagt.

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Zwei weitere größere Aktivitäten betrafen das KiZi 1. hier hab ich fertig tapeziert (Himbeerbonbons auf blauem Grund …), was am letzten Sa MSL und MSJ nicht mehr geschafft bzw. wo uns noch ein Stück Rolle der Vögelchentapete materialtechnisch gefehlt hatte. Die Bonbontapete sah zwar zunächst nicht so schwieirg aus, war aber tatsächlich recht knifflig, da die Punkte alle irgendwie anders angeordnet waren und daher ein Versatz von 32 cm anstand. Da wurd mir mehr als einmal beim Ausrichten/Betrachten schwindelig. Wußte vorher gar nicht, das Kindertapeten so psychedelisch sein können …

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Vor dem Verlegen des Laminats – wieder gemeinsam mit MSM – hab ich dann noch schnell die Steckdosen etc. samt Rahmen angebracht und die Rolladengurte befestigt; gleiches Spiel wie im KiZi 2 also. Laminat verlegen war inzwischen auch eingespielter: PE-Folie auslegen, Kork drauf und dann das Laminat. War ein anderes Design, das sich sogar leichter verlegen ließ. Ziemlich gut fand ich im Anschluß, das ich übrig gebliebene und noch originalverpackte Tapete, Laminat und Schnellestrich völlig problemlos bei Hornbach wieder umtauschen konnte. Da sag ich nur: Daumen hoch!

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Trockenbautechnisch war in diesem Zyklus die Verkleidung des Installationsschachts in der Ankleide im OG mit GK und die Beplankung der Decke in der Schleuse sowie dem Fixieren des Revisionsklappenrahmens dran. Auch noch zum Thema gehören da natürlich die wöchentlichen Spachtelübungen dazu. Hier war wieder Mal dabei Flur OG und – nach längerer Pause – Kinderbad. UNJ half am Sa u.a. dann noch bei der Decke in der Schleuse mit.

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Elektrisch ging es am Server bzw. mit der Vernetzung weiter. FiEIHB legte das zweite Patchfeld im UG (jaaaaa, das zweite) auf und brachte den ersten (von dreien) 24er Switch an. Auf der Rückseite wurde eine Potentialausgleichsschiene befestigt und mit der „normalen“ Schiene verbunden – die erste im Technikraum ist damit jetzt bereits voll. An der zweiten wurden dann die im Zuge dessen auch noch verlegten Erdungskabel von den beiden anderen Patchfeldern aus EG und OG angeklemmt. So läuft netzwerktechnisch erst einmal alles im Schrank zusammen. Zu guter letzt kam an die Rückseite unten noch der Multischalter für die SAT-Kabel.

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Ein Downlight der Woche gab es auch: Schlagwort Telekomanschluß.
Hatte ursprünglich vorgehabt, das im Rahmen des Umzugsservice der neue Anschluß (IP) am Mo geschaltet wird – Termin mit dem Techniker stand schon – und erst am Ende des Monats der alte Anschluß abgeschaltet wird. So war es im Gespräch mit dem Bauherrenservice der Telekom ausgemacht gewesen. Leider erst am Mo selbst hab ich mir noch einmal die Auftragsbestätigung angesehen und mußte feststellen, das die Abschaltung am gleichen Tag vorgesehen war. Das ging nun leider aus einigen privaten und vielen beruflichen Gründen gar nicht – zu hohes Risiko. Also wurde die Telekom-Aktion für den Tag auf Eis gelegt, da das so wie gewünscht scheinbar gar nicht machbar ist (bei beauftragtem Umzugsservice). Wann der neue Termin ist, steht in den Sternen. Zum Glück haben wir für den eigentlich in ganz kurzer Kürze anstehenden Auszug aus unserer Wohnung inzwischen schon wegen der Verzögerungen beim Kinderbad etwas Galgenfrist mit unserer Vermieterin vereinbaren können …

Tja, und was sonst noch war? Lauter Kleinkram!

  • Es wurden die Innentüren geliefert – 15 Stück an der Zahl
  • Die Aussenverpfuscher wollten wieder mal verputzen, haben dann aber abgebrochen, nachdem man völlig überraschend für diese Jahreszeit Rauhreif am betreffenden Tag am Gerüst festgestellt hatte (komischerweise hatte ich kurz zuvor bei W-Haus angerufen wegen dem Thema …)
  • Im Waschraum konnte ich endlich den Waschtisch anschließen, nachdem mir die Suche nach den noch benötigten Anschlußmaterialien mind. 2 Baumarktbesuche beschert hatte
  • zur Freude unserer Nr 1 haben wir das erste Möbel im Haus zusammengebaut: ihren Schreibtisch.
  • Last but not least: endlich gibt es auch einen montierten Briefkasten. Ziemlich barock und aus dem Familienfundus, das gute Stück … unser Wunschteil kommt dann später mal, wenn der Grundstückszugang seine endgültige Form erhalten haben wird.

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Pelle runter

Auch diesmal ist der Aussenputz wieder der Opener. Die Westfassade wurde inzwischen eingerüstet und der Oberputz über die gesamte Fläche abgeschliffen. Jetzt hoffen wir mal, das der Auftrag nun wenigstens dauerhaft und akzeptabel gelingt. Daneben wurden die beiden Stellen an der Nord- und Ostfassade ausgebessert (ja nur die Stellen) – naja; im UG und am Norderker kam auch wieder Farbe zum Einsatz, da ja das letzte Mal es dabei geregnet hatte – mit entsprechendem Ergebnis. Diesmal hat es wohl auch wieder geregnet bzw. scheint die verwendete Farbe ein ganz kleines Fitzelchen dunkler zu sein, als letztes Jahr. Pffff. Ich weiß echt nich.

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Da berichte ich doch lieber von erfolgreichen Dingen!

Im KiZi 2 haben wir diese Woche das Laminat verlegt – herzlichen Dank an MSM für die professionelle Federführung :-). Dass unter das Ganze neben der Trittschalldämmung (Kork is zwar gut für das grüne Gewissen und die U-Werte bei der FBH, aber total bescheiden bezüglich der direkten Schub-Belastbarkeit während des Verlegens) auch noch ne Dampfsperre muß, hatte ich vorher auch nie so bewußt erlebt. Aber ok – dann halt auch noch PE. Damit am Ende auch alles schön sauber bleibt, wurde das Türloch am Ende der Aktion  erst einmal mit einer Staubschutztür verschlossen.

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Die Woche wurde dann auch noch der Rest der Decke/Dachschräge vom KiZi1 vorbereitet, der am So nicht erledigt werden konnte. Hieß konkret: erst fertig tapezieren und dann noch schön weißen, bevor MSL und MSJ sich am Sa wieder ums Tapezieren der Wände kümmern wollten. Das haben sie auch diesmal wieder perfekt gemacht. Die letzte Wand in dem Zimmer nehme ich mir dann für die kommende Woche vor. Als Tapete hatte sich auch unsere Nummer 1 was von dem Herrn mit dem Doppel-ÖÖ ausgesucht.

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Jetzt am WE hat FiEIHB u.a. noch in den beiden KiZis die Einbaustrahler an/in der Decke angebracht und nun erstrahlt alles taghell. Ist schon faszinierend, wie mit gerade mal 36W aus unseren LED’s eine hohe und sehr angenehme Helligkeit erzeugt wird, die alles um Längen schlägt, was vorher drin war. Wohl gemerkt: in den Baufassungen war mindestens das doppelte von der Wattzahl her gewesen – bin von den LED’s noch immer beeindruckt und denke, das der diesjährige Physik-Nobelpreis zurecht an deren drei Erfinder gegangen ist 🙂

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Für den Installations-/Schornsteinschacht im OG, dort wo die Ankleide sein wird, war das Metallständerprofil noch zu verkleiden. Zwar wird das in einer späteren Bauphase, wenn wir eingezogen sein werden, erst weiter ausgebaut, aber der Bereich soll ja wenigstens nach Aussen hin mit einer „ordentlichen“ Tür abgeschlossen werden und die braucht den GK schon drunter bzw. an der (recht engen) Ecke dann schon das verspachtelte Innenkantenprofil. Also muß das spätestens jetzt erledigt werden. Eine Revisionstür mußte auch noch vorgesehen werden und so hab ich dann erst einmal einen Rahmen gebaut, der dann eingepasst wurde und dann von MSW am Sa verkleidet werden konnte.

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SA war sowieso wieder ein kleiner Großkampftag, bei dem neben den bereits geschilderten Sachen auch noch die DAH gesetzt wurde und der eine zeitlang zwischengelagerte Serverschrank seine vorgesehene Position im Haus fand: im Technikraum. Für beides waren wir zeitweise zu viert zugange (FiEIHB, MSW, MSK und meine Wenigkeit), um es ohne Blessuren am Gerät selbst oder der Umgebung bewegt zu bekommen. Gerade den Serverschrank möchte ich eigentlich nicht mehr bewegen müssen, wenn alles fertig ist – das war rundherum ziemlich knapp. Er soll neben dem Netzwerk-Zeug auch den Wiregate-Server, den SAT-Kram und das von der Telekom beherbergen. Dazu haben wir noch eine OSB-Platte zurechtgeschnitten, geweißt und am hinteren Teil des Schranks befestigt. Da kann sich dann Anfang nächste Woche der Telekom-Techniker verlustieren. Auch kabeltechnisch vorbereitet haben wir es ihm schon.

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Nachdem der Serverschrank drin war, konnte auch die ZK-Tür bzw. die Zarge im Türloch befestigt werden. Auch der Waschraum und der Nutzkeller erhielten im gleichen Arbeitsgang ihre Türen. Blöd ist halt gewesen, das wir uns im Detail um die Türen erst gekümmert haben, als der Estrich schon drin war und aus Stabilitäts- (und Montage)gründen welche mit Bodeneinstand haben wollten (außerdem fanden wir die 50 Extra-Euro pro für die ohne schon etwas happig). So mußte der Estrich erst noch einmal ca. 2 cm tief aufgefräst und an den bereits verputzten Wänden für die Befestignungsanker wieder etwas ausgespart werden, damit die Zarge dort reingesetzt werden konnte (sorry MSK). War uns aber so rum lieber, als wenn dann det janze bei bereits montierten Zargen von der Aufbauhöhe her nicht gepasst hätte.

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