Fehlende Stücke

Die letzten beiden Tage war zum einen der Kundendienstkollege von W-Haus regelmäßig da, um weiter die Abklebungen an den Fenstern zu machen (er hat jetzt das EG fertig, OG und Keller kommen erst noch …), zum anderen wurde weiter an den Lüftungsrohren gewerkelt. Der Lüftungsbauer plante zwar, mit der Verlegung heute fertig zu werden, als ich mir aber heute Abend das Ergebnis anschaute, fehlten da noch drei Meter im Dachspitz. Vermute auch hier war das Material eher zu Ende, als die Arbeit. Dafür sind jetzt die fehlenden 4 m des blauen Flexirohres da und montiert.

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Ich selbst konnte nur abends ein paar kurze Stündchen was machen. Gestern hauptsächlich die vorgestern gemauerten Steine wieder rückbauen, da der Mörtel nicht wirklich abgebunden hatte (entweder zu alt oder zu kalt). Hab dann anderen genommen und die Kontrolle des Zwischenstandes heute war da vielversprechender. Außerdem habe ich vorhin noch eine weitere Trennwand an der Dusche im Elternbad vorbereitet, da hier die (Ab- und) Wasserleitungen lang laufen werden.

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Auch noch am Abend hatten wir einen inzwischen dritten Termin bei dem ersten Küchenanbieter (regionales Möbelhaus). Hier hatten wir noch ein paar Änderungen einfließen lassen und erhielten zunächst einen – nennen wir es mal „unverhandelten“ – neuen Preis. Dieser wurde dann nochmal (um immerhin 20%) nach unten angepasst, nachdem es sich im Gespräch ergab, was wir uns als Limit vorstellten und das es noch ein Konkurrenzangebot gab, das da schon ungleich sehr viel näher dran war/ist.

Die blaue Autobahn

Und weiter ging es heute mit den Lüftungskanälen. Erst wurden noch die restlichen Meter im EG gelegt – allerdings nur bis ganz knapp zum Abschluß dieses Parts. Am Ende fehlten läppische 4m Rohr; die bringt der Lüftungsbauer nächste Woche dann mit, wenn er voraussichtlich am Mi weitermacht. Er hatte mich am Abend noch angerufen um mir von diesem offenen Punkt und den ansonsten heute erledigten Arbeiten zu berichten. Hatte das zwar schon selbst gesehen, da ich in der Abenddämmerung noch schnell vorbeigefahren bin, fand ich aber trotzdem nen guten Zug. Neben den Flex-Rohren im EG wurde im OG die zentrale Steigleitung weiter geführt bis unters Dach und auf dem Spitzboden begonnen, den „Verteilungsring“ zu legen. Die Bohrungen für die Ab- und Zuluftkanäle zu den einzelnen Räumen sind inzwischen auch schon gemacht und mit den Rohrstutzen versehen. Sieht so aus, als würden dann kommende Woche die Arbeiten der Rohinstallation lüftungsseitig abgeschlossen werden können.

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Blaue Luft

Der Lüftungsbauer kam wie vereinbart heute Morgen und hat trotz der Schw…kälte den ganzen Tag oben ausgeharrt und Lüftungsrohre verlegt. Zunächst weiter den zentralen Strang bis ins OG hinein, dann im EG die blauen Flexrohre auf dem Boden bzw. für den Abluftteil bis an den oberen Wandteil oder die Decke. Morgen geht es damit erst einmal weiter, bevor für das OG vom Spitzboden aus die Löcher für die dort verwendeten Rohre gebohrt werden. Tja, da hauts dann die mühsam abgedichtete Chose erst einmal wieder zusammen, aber muß halt sein. Kommen anschließend mal wieder die Kaiser Rohrmanschetten zum Einsatz. Habe dann am Abend das gestern Angefangene fertig gemacht: Die Dämmung der Erker – jetzt haben wir hoffentlich rundherum sämtliche Voraussetzungen geschaffen für wohlige Kuschelwärme.

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Des weiteren haben nach mehreren erfolglosen gegenseitigen Versuchen der HLS-Kollege und ich es endlich geschafft, miteinander telefonieren zu können. Er kommt am Montag, um nochmal abzustimmen, ob alle notwendigen Vorarbeiten erledigt sind, dann könnten seine Männer innerhalb der nächsten zwei Wochen mit der Sanitär- und Heizungsinstallation beginnen. Ist fast schneller, als ich es mir ausgerechnet hatte.

Schweizer Käse

Seit langem war jetzt mal wieder ein Handwerker da, um was neues zu machen und nicht irgendwelche Korrekturen oder Nacharbeiten. Hab dem Lüftungsbauer heute morgen aufgeschlossen und werkeln lassen, nachdem wir nochmal die wichtigsten Sachen kurz durchgesprochen hatten. Als ich am Abend hoch bin, war er noch zugange – er mußte zwischendurch nochmal los, da damals bei der Lieferung scheinbar einiges an Befestigungsmaterial nicht mitgeliefert wurde. Erledigt waren die ganzen Kernlochbohrungen (daher Schweizer Käse) – allerdings hatte er doch bei einer der Bohrungen zwischen Technikraum und aussenliegendem Abstellraum ein Stück der Decke von letzterem erwischt. War schon bisserl blöd, das hatten wir extra vor zwei Wochen besprochen, das die Decke des Abstellraumes 20 cm tiefer ist. Jetzt hamwer im Moment ein ziemlich sinnfreies Teilloch über dem Lüftungszentralgerät, das ich wieder zuschmieren darf. Soviel wieder mal als kleine Andekdote zu (nicht nur handwerklicher) Kommunikation. Ansonsten wurde das Zentralgerät montiert sowie von dort aus die ersten Rohre angeschlossen. In Summe ein ordentliches Ergebnis für heute.

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Leider kann er morgen nicht weiter machen, sondern entweder am Do/Fr oder aber spätestens wieder am Mo. Hm, zieht sich also auch wieder. Eventuell kommt dafür am Do der Monteur für die SAT-Schüssel – allerdings nur, wenn das Dach witterungsbedingt auch gefahrlos betreten werden kann. Beim angekündigten Wintereinbruch die nächsten Tage also auch wieder ein Unsicherheitsfaktor. Ich selbst konnte dann heute abend noch die Dachschrägen der nördlichen Hausseite beplanken – lief besser als gedacht. Die südliche ist aber komplizierter, da werden wir länger brauchen, da auch noch ein Stück Decke abgehängt werden muß.

(vorerst) letzte Lüftungslöcher

Gestern und Heute gab es noch letzte Vorarbeiten für den Lüftungsbauer. Es waren an zwei verbliebenen Wänden Ausparungen anzubringen und W-Haus schickte noch schnell jemanden vorbei, der die zuvor vergessene, sich im Weg befindende Stütze entfernte (die tatsächlich gar keine ist, da sie nur als Anschlag für ein Holzstück oberhalb der Aussparung für den Lüftungskanaldurchgang dient). Nachschub für die etwas knapp kalkulierten Lattungsschrauben wurde auch gleich mitgeliefert. Außerdem kam noch per Post das sehnsüchtig erwartete Material für die Behelfsbefestigung der GIS Lüftungsrohr-Gestelle. Die eigentliche Befestigung kommt wohl erst Anfang nächster Woche – war schon komisch, alle Lieferanten konnten (auch bei Lieferung via Zentrallager Geberit direkt) innerhalb von spätestens drei Tagen das Zeug beischaffen, alle bis auf einen. Der braucht 14 Tage dafür 😦 . Egal, hier wieder das oben beschriebene für’s Auge:

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Zwischendurch gab es heute noch einen kleinen Termin bei einem Leuchtenbauer & -Verkäufer. War eine familieninterne Empfehlung, die sich gelohnt hat – auch wenn es ne Stunde Fahrt war. Der Mann hat innerhalb von anderthalb Stunden mal so eben das ganze Haus lampentechnisch durchgeplant. Ich war begeistert – jetzt müssen es nur noch meine drei Damen sein. Es wird einen zweiten Termin (dann mit allen) geben, bei dem dann auch die Leuchtmittel in Aktion begutachtet und abgenickt werden können. Und dann hoffen wir mal, das das Angebot auch Papas Gesichtszüge da läßt, wo sie hingehören.

Parallel dazu half MSM mit der Montage von ein paar kurzen Balken, die den Schacht für die Lüftungsrohre zum Spitzboden hin Abgrenzen sollten (ist auf einem Bild oben auch zu sehen). Den freigenommenen Tag beschließen konnte ich dann mit dem Verschrauben der letzten Latten an der Decke im OG, bevor morgen früh dann der Lüftungsbauer kommt. Das war Just-in-time. Damit das Bild dazu nicht so alleine hier unten rumfliegt noch zwei Bonusbilder des inzwischen abgeklemmten und zählerlosen Baustromzählerkastens. Das da die Woche was passiert war, hab ich erst gestern gesehen.

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Weiter gelattet

Die Woche war ich fast jeden Abend nach Feierabend oben und hab dann Latten an die Decke im OG geschraubt. Da das irgendwie pro Abend gerade mal ein Räumchen war, auch immer nur die Decke betrifft (Dachschräge kommt später, da hier der Lüftungsbauer den Verlauf der Lattung für seine Arbeit ja nicht sehen muß) und auch nicht besonders abwechslungsreich war, gibt es nur heute einen Eintrag und die Bilder dazu.

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Parallel lief trotzdem über die Tage auch noch einiges an Vorbereitung und Klärung, was dann heute (Urlaubstag) in Angriff genommen werden konnte. Größter Posten war der Bau der beiden Etagen-Traggestelle für die zentralen Steigleitungen der Lüftung. Da kommen dann auch noch andere Kabel und Leitungen dran, die bis in den Spitzboden gehen werden. Habe nach einiger nicht so fruchtbarer Recherche das (eigentlich für die Vorwandinstallation von Sanitärgegenständen gedachte) Geberit Installations-System, kurz GIS, von meinem FiEIHB genannt bekommen. Das sah für den gedachten Zweck recht gut aus, also wurde bisserl über der Konstruktion gehirnt und dann die Teile bestellt. Kam dann alles bis auf die Montagewinkel und so konnte ich da heute auch mit dem Zusammenbau beginnen. War fast wie Fischer-Technik für Große. Jetzt stehen die beiden Gestelle jeweils schon an ihren späteren Einsatzort gelehnt und warten auf das letzte fehlende Teil …

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Eine Kleinarbeit war noch eine Holz-Unterkonstruktion für den Abluftventil-Kasten für die Küche. Im Unterschied zu den anderen Abluftventilen soll der in der Decke sein. Auch hab ich wieder ein Thema, das sich gerade wieder zu einer Sache mit Klärungsbedarf entwickelt. Geht um die Abdichtung der Fenster nach RAL. Da hatte ich einige Kommunikation mit meiner FiA, dem Hersteller und hab gestern ne Mail an W-Haus geschickt. Heute hatte der Bauleiter dazu auch schon angerufen, aber er will da noch intern Rücksprache halten, bevor er mir eine „offizielle“ Aussage gibt. Irgendwie wollen die da auf das Thema nicht so richtig anspringen, hatte ich das Gefühl – das würde nämlich Nacharbeiten an einigen Fenstern bedeuten können. Details gibts im Blog, wenn die Antwort vorliegt.

Geteert aber nicht gefedert

Der Bauleiter von W-Haus hatte mir vor ner Weile mitgeteilt, das heute wieder jemand auf der Baustelle wäre, um weitere Punkte aus unserer Liste nachzuarbeiten. Da ich ihm vor kurzem eine Mail mit ein paar weiteren kleinen Punkten/Fragen geschickt hatte, wollte er sich mit mit dort treffen. Das haben wir dann heute auch gemacht und einige der gelisteten Sachen dann heute gleich auch erledigt. Der Bauleiter legte dabei sogar mit Hand an. Alles hab ich nicht verfolgt, aber die wichtigsten Sachen waren einmal der Austausch sämtlicher Rollladenlamellen mit Kratzern und Dellen, dann das Herstellen von zwei größeren Aussparungen in den Holzständern (wollte ich nicht selbst machen, da auf unvollständiger Planungsumsetzung seitens W-Haus basierend) und der Bitumen-Voranstrich unter den bodentiefen Fenstern im UG. Den letzten Punkt hatte der Bauherrenberater beim letzten Termin moniert und um DIN-konforme Vorbereitung für dieses Anschlußdetail gebeten, damit eine saubere Anschlußmöglichkeit für eine Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte gegeben ist. Da hab ich natürlich damals wohlwollend gemütlich geschwiegen.

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Auch die vor ein paar Tagen FiEIHB aufgefallenen Punkte wurden geprüft. Die schlecht schließenden Fenster wurden nachjustiert und der nicht funktionierende Magnetkontakt scheint darauf zurückzuführen zu sein, das die beiden Teile des Kontakts in Fenster- und Flügelrahmen nicht genau fluchten. Wie das nachzuarbeiten ist, muß aber wohl noch einmal geklärt werden. Jedenfalls kommt nächste Woche der Kollege ein weiteres Mal vorbei. Dabei wird er dann vermutlich auch zwei neue Punkte von heute in Angriff nehmen. Beim Öffnen der Installationswände hatte ich nämlich an zwei Stellen festgestellt, das da Ständer verlaufen, wo sie eigentlich für den Einbau der Lüftung bzw. der Abwasserrohre etwas stören (sind beide nicht tragend). Einer davon kann entfernt werden, da er direkt über einer werksseitig angebrachten Wandöffnung „in der Luft“ hängt bzw. direkt daneben die statisch relevanten Dinger sind. Der andere wird etwas versetzt und ist dann damit auch von der derzeit darunter liegenden Kellerdeckenöffnung entfernt, wo er statisch sowieso nix bringen würde. Was auch bei der Wandöffnung sichtbar wurde, waren einige Stellen, an denen Unterleger nicht direkt unter den Stützen, sonder dazwischen waren – ein Thema, das wir ja bereits im Umfeld der Quellmörtelsache im letzten Jahr hatten. Das wurde auch ein zwei Stellen noch korrigiert.

FiEIHB war auch da und hat als erste Aktivität den Baustromverteiler vom Zählerkasten abgeklemmt. Den Verteiler haben wir in unser „Lager“ im Ort gebracht und von dort die schon seit nem halben Jahr wartenden Lüftungsmaterialien auf die Baustelle verbracht. Hätte ich alleine und ohne sein Fahrzeug sicherlich nicht hinbekommen. Nachmittags lief dann nix mehr – Kindergeburtstag. Zu guter letzt kam aber noch das Angebot vom Treppenbauer ins Haus geflattert. Das sieht richtig gut aus – dafür werden wir gleich nächste Woche die Bestätigung rausschicken.

Luftgespräch

Letzte Woche hatten wir ein erstes Gespräch mit dem Lüftungsmonteur abgestimmt. Der Termin war gestern. Haben uns am späten Nachmittag auf der Baustelle getroffen und die noch notwendigen Vorarbeiten sowie einzelne unklare Punkte besprochen bzw. zumindest artikuliert. Gab eine Liste von knapp 10 Punkten, die ich jetzt sukzessive abarbeiten werde, bevor dann übernächste Woche der Kollege mit seinen Arbeiten beginnt. Auch das haben wir gestern gefixt.

Gut ist, das ich mich nicht selbst um die Kernlochbohrungen im Keller kümmern muß – zumindest nicht um die 5 durch das Mauerwerk. Das wird Herr B. übernehmen. Die eine dann noch Verbliebene für die Lüftungsfortluft, die vom Abstellraum aus durch die Betonwand auf der Hangseite gehen wird, machen wir erst im Frühjahr, da dann der Boden wieder ein Stück aufgegraben werden muß. Optimal wäre, wenn ich es irgendwie mit der Verlegung des Sole-EWT kombinierren könnte, dann wäre da nur einmal Loch an der Ecke. Mal schauen, vor April brauch ich da nicht drüber nachdenken.

Heute habe ich nach Feierabend schon die ersten zwei Punkte auf der Liste abhaken können: die sperrigen Leerohre um die Elektrokabel, die direkt über zweien der geplanten Kernlochbohrungen rumhängen, wurden gekürzt und die Kabel selbst hochgebunden. Außerdem hab ich die abgelegten Installationshölzer im EG woanders hingehievt, das sie eine Wandöffnung für die Durchführung der Lüftungsrohre versperrten. bin ja gespannt, wie oft wir den inzwischen im Haus gelagerten Krempel noch in die Hand nehmen müssen, bevor er an seinem Bestimmungsort landet.

Die Installation der SAT-Anlage haben wir zwischenzeitlich auch vergeben können. Haben uns ein Angebot nur für’s Material und ein Rundum-Sorglos-Paket geben lassen – letzteres hat gewonnen, da der Unterschied nicht so groß war, als das ich auf die Handwerkerarbeit und Gewährleistung hätte verzichten wollen. Wollte zwar ursprünglich das Zeug zusammen mit noch ein paar anderen Spielereien an einem separaten Mast installieren (hatte schon nach ausrangierten Gittermasten der Bahn gegoogelt), aber auch das war dann eine wahrscheinlich zum Glück rechtzeitig begrabene Idee. Logistisch und kostentechnisch sicherlich nicht konkurrenzfähig. Jetzt kommt die Anlage aufs Dach; talseitig, etwas versetzt zum Zwerchgiebel. Meine ursprüngliche Befürchtung, das die blöde Salatschüssel das ganze Haus aussen verschandeln könnte, wird sich dadurch wahrscheinlich nicht bestätigen. Man wird sie vermutlich vom ganzen Grundstück aus gar nicht sehen. Ob’s dann wirklich so ist, wird die Umsetzung zeigen.

Sanitäre Schnitzeljagd

Nachdem vor geraumer Zeit beim zufälligen Vorbeischlendern an den Badamarturen in einem Baumarkt ausgerechnet diejenigen für das Elternbad (von hansgrohe) im Nachhinein doch noch durch die optische Qualitätskontrolle meiner besseren Hälfte gefallen waren, bestand da langsam nochmal Handlungsbedarf. Für Heute trafen dann die dafür (und weitere Punkte) notwendigen Voraussetzungen endlich zusammen: 1.) Urlaub, 2.) Feiertage und Feste hinter uns, 3.) Babysitter/familieninterne Begleitung für unsere beiden Setzlinge gesichert sowie 4.) (empfohlene) Fachgeschäfte geöffnet und mentale Vorbereitung erfolgt.

Also ging es erst einmal in ein (empfohlenes) Sanitärfachgeschäft zur zweiten Runde bei den Badarmaturen. Zum Glück blieb es bei der einen notwendigen Austauschposition. Die anderen Bäder/WCs bleiben so – d.h. sie waren uns entweder weniger wichtig oder aber wir blieben bei Badkeramik und -armaturen innerhalb desselben Herstellers/Serie und fanden das auch weiterhin genauso hübsch, wie am Anfang. Eine Alternative für das Elternbad haben wir jetzt auch gefunden und dabei als Ergebnis der Beratung zusätzlich noch die Wannenarmatur getauscht (Einhebel statt Thermostat, der da wohl eher suboptimal eingesetzt wäre). Parallel haben wir dann auch noch gleich die Armatur für die Küche klar gemacht. Ein kleines Restrisiko bleibt, da wir eine der früher gewählten (und vom Sani inzwischen angebotenen) Armaturen noch nicht haben „Live“ sehen können, aber das werden wir aus o.g. Gründen überleben.

Haben bei unserer Schnitzeljagd auch mal bei dem Laden nachgeschaut, der unsere Lüftungsanlage installieren wird, die konnten mit der haptischen Variante der fehlenden Armatur aber auch nicht dienen. Immerhin konnte ich meinen Ansprechpartner für die Lüftung abgreifen und die in der Weihnachtswoche doch nicht vollzogene Abstimmung nachholen – die war krankheitsbedignt ausgefallen. Jetzt wird am Mo der Installateur vor Ort kommen und wir werden die noch vorzubereitenden Dinge konkret angehen (z.B. Markierung der genauen Lage der Kernlochbohrungen für die Lüftung).

Nächste Etappe war das Thema Fliesen – da hatten wir uns bisher etwas vor der finalen Entscheidung gedrückt. Wobei für das Kinder-Schlafzimmer bzw. Kellerflur & „technische“ Räume die Wahl inzwischen schon klar ist; Elternbad OG und Gästebad UG wir auf später vertagen (wird erst gemütlich nach Einzug gefliest); für Bad ELW wir uns mit der späteren Bewohnerin noch rückkoppeln wollen und somit (nur) noch der Wohn-/Ess- und Kochbereich sowie Diele und Gästebad bei der Hauptwohnung blieb und in der Einliegerwohnung ebenfalls der Wohn-, Ess- und Kochbereich. War zwar noch nie ein Fan von Fiesen im Wohnzimmer, aber zumindest für die ELW haben wir uns darauf vorher schon geeinigt gehabt. Im (ebenfalls empfohlenen) Fliesenstudio haben wir uns dann doch sehr gut beraten gefühlt und ziemlich schnell was gefunden, das wir uns sehr gut für fast alle Räume im EG vorstellen können (linkes bild unten). Da waren wir beide selbst erstaunt. Für die ELW haben wir auch schon eine Idee (rechtes Bild), aber wie gesagt: Da wird noch Rücksprache gehalten.

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Ein Muster der von uns aktuell präferierten Küchenfront hatten wir auch dabei – ist ganz zufällig aus einem mäßig bekannten schwedischen Möbelhaus. So konnten wir die Wirkung ein wenig auch in Kombination bewerten. Mit „Küche“ ist auch schon das nächste Schlagwort gefallen. Hier haben wir bereits seit längerem einen mehrfach verfeinerten Entwurf, der ist aber ziemlich auf dem eigenen Mist gewachsen und stellt eher so die „Nullvariante“ dar. Angeregt durch einige Gespräche während der Feiertage, haben wir nun doch noch einmal den Weg zu einem Möbelhaus gewagt (in dem eine meiner Frau vorher von den Fronten her schon sehr zusagende Küchenvariante aufgestellt war) und werden uns ein Angebot machen lassen. Das erste Gespräch gab es heute und das war auch gleichzeitig die letzte Etappe der Odyssee. Unsere Planung schien dabei ganz gut gewesen zu sein, die unserer Ansicht nach wirklich kompetente Mitarbeiterin hat ihn von der Struktur her so übernehmen können – mit einigen Verfeinerungen. Auch die Front ähnelt der, die wir bereits in der Tasche haben. Mal sehen, wie das Thema weitergeht, nächster Termin ist in zwei Wochen und ein Küchenstudio wollen wir auch noch behelligen …

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Zimmermannsende

Tja, erstmal wirklich letzter Tag der Zimmerleute. Als ich mich mit dem Bauleiter am späten Nachmittag vorort traf, waren sie leider schon weg – schade, hätte mich gerne nochmal bedankt und verabschiedet.

Von den Aktivitäten auf meiner Offene-Punkte-Liste wurde das abgearbeitet, was ging. Heißt konkret:
– Die Breite der Öffnung des Untergurtes im Gästebad wurde auf den Wert nach Plan korrigiert, damit alle Lüftungsrohre auch durchpassen,
– Die Bautreppe wurde so umgearbeitet, daß sie jetzt nicht mehr an einer Installationswand befestigt ist und diese sich nun abnehmen läßt,
– ein leicht verdelltes Fallrohr wurde ausgetauscht,
– und die Kiesfangleiste am nordseitigen Erker wurde angebracht.

Daneben wurden die Balkonaustrittsprofile fertig montiert und die Wände im EG abschließend verankert, bevor sämtliches Equipment des Teams verladen und die Baustelle auch von diesem Trupp wieder besenrein verlassen wurde. Das gefällt wirklich!

Im Gespräch mit Herrn B. konnten die o.g. offenen Punkte abgehakt und einige andere entweder besprochen oder grob terminiert werden. Ist aber – außer dem Rollokasten, der noch immer nicht geliefert ist und den richtigen Aussenfensterbänken im UG – nix kriegsentscheidendes bzw. potentiell ablaufverzögerndes dabei und beim Rundgang kam auch nichts mehr dazu.

Am Fr kommt der Chef der Verputzer (vermutlich ein Sub), um sich vorab ein Bild zu machen und dann wird irgendwann nächste Woche erst wieder was passieren. Scheint wohl von uns vorab richtig abgeschätzt worden zu sein, daß die Verputzer auch noch in KW31 „in charge“ sein werden.

Ein Wieder-Mal-Hausbild:
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Ach ja: Ein kleiner Nachtrag vielleicht noch zu den Kabelbindern, die ich seinerzeit vor dem Vergießen der Kellerdecke an einigen Lüftungsrohren platziert hatte, um diese dann – eventuell – später einfacher wieder lokalisieren zu können. Das hat (im Prinzip zumindest) geklappt, wenn auch nur bei etwas mehr als der Hälfte der Markierungen. Hat trotzdem einiges gebracht und dann beim ganz plakativen Markieren der Betondecke mit Signalfarbe einen Tag vor der Hausstellung ne gute Orientierung gegeben, wo man besser keine (der heute fixierten) Verankerungen hinschießen sollte.

LüftungsrohrinBetonLokalierungshilfe:
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